Wie viele Fussball-Weltstars widmet sich auch der Traditionsverein Hassia-Bingen verstärkt diesem Thema.
Die im Alltag leider latent vorhandene Fremdenfeindlichkeit tritt oft auch in Fussballstadien offen zu Tage. Wegen des hohen gesellschaftlichen Stellenwertes der Sportart Fussball und der damit einhergehenden Medienpräsenz, benutzen oft Rechtsradikale und Rassisten die Stadien als Bühne für ihre Ansichten.
Rassismus im Fussball ist ein andauerndes Problem. Er äußert sich zum Beispiel durch Gesänge und Bananenwürfe etc. aber auch durch Sprüche der Spieler auf dem Platz.
Glücklicherweise sind Vorfälle dieser Art in Bingen bisher nicht bekannt geworden.
Hassia Bingen wird sich diesem Thema widmen und sich unter dem Motto "Keine Macht dem Rassismus" von Aktivitäten solcher Gruppen distanzieren.
In einem Gespräch mit Oberbürgermeister Thomas Feser wurde dieses Thema ebenfalls diskutiert. Der gesamte Vorstand der Hassia unterstützt gemeinsam mit T. Feser die Aktion "Keine Macht dem Rassismus"!
Darüber hinaus haben alle Vorstandsmitglieder um Präsident Oliver Wimmers einstimmig beschlossen, im Rahmen der aktuellen Flüchtlingssituation Kinder und Jugendliche von Flüchtlingen beitragsfrei bei Hassia Bingen aufzunehmen und in den Spielbetrieb zu integrieren.
Eine nachahmenswerte Geste des Binger Traditionsvereins.